Die Kinder rennen mit schmutzigen Schuhen durchs Haus oder es ist einfach Winter und man kann das Wasser sowieso nicht Aufhalten in die Wohnung zu kommen. Der Staubsauger kann bei Nässe natürlich nichts ausrichten. Jeden Tag nass durch putzen ist auch nicht gerade das schönste Hobby. Dann kann ein Allessauger genau das richtige Werkzeug sein. Er saugt auch gröberen und nassen Dreck auf.
Ein Allessauger ist vereinfacht gesagt, ein Staubsauger und ein Nasssauger in einem. Er kann Festes sowie Flüssiges und Trockenes sowie Nasses aufsaugen
Auf dem Markt gibt es mittlerweile sehr gute Allessauger, wobei die Markenmodelle deutlich hervorstechen. Von 14 verbreiteten Topmodellen, vergleichen wir die 7 besten untereinander.
Übersichtstabelle mit unseren Bewertungen
Als nächstes folgt wird nun eine kompakte Übersichtstabelle zur schnellen Zusammenfassung der Produkte. Zudem hast du aber die Möglichkeit die Tabelle zu überspringen, wo wir im Detail auf alle Modelle mit einer Auszeichnung eingehen. Oder du springst direkt zu den Kaufkriterien, falls du dich noch ins Thema einlesen möchtest:
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Analyse, Vergleich und Testergebnisse
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Bosch Nass- und Trockensauger AdvancedVac 20 | 124,45 EUR | Bei Amazon kaufen* |
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Kärcher-Mehrzwecksauger-WD-3-Premium | Bei Amazon kaufen* |
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Masko® Industriestaubsauger in blau, | 64,80 EUR | Bei Amazon kaufen* |
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Monzana® Staubsauger | 99,95 EUR | Bei Amazon kaufen* |
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Makita VC2512L Industriestaubsauger | 185,84 EUR | Bei Amazon kaufen* |
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Einhell Nass Trockensauger TE-VC 2230 SA | 146,65 EUR | Bei Amazon kaufen* |
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FESTOOL 767992 Absaugmobil CLEANTEC CT 17 E | Bei Amazon kaufen* |
Unser Fazit:
Wer einen guten Nass-Trockensauger sucht, der ist mit dem Model AdvancedVac 20 sehr gut beraten. Er kann im Gegensatz zu den anderen Produkten problemlos mit weiteren Geräten von Bosch verbunden werden.
Er zeigte die beste Leistung bei der Entfernung von nassem und trockenem Schmutz. Im Gegensatz zu den anderen Saugern arbeitet er besonders präzise durch seine Ein- und Ausschalttechnik und nimmt so den Schmutz lückenlos, sauber und schnell auf.
Zusätzlich kann er mit seinem antistatischen Saugschlauch glänzen, bietet dabei maximale Sicherheit und gewährleistet den Schutz der eigenen Gesundheit.
Im Gegensatz zu den anderen Geräten ist es nicht nur im Preis- und Leistungsverhältnis der Gewinner, sondern schlägt die anderen Sauger auch in der Verarbeitung und im alltäglichen Gebrauch.
Was macht man mit Allessauger?
Der Allessauger kann universell eingesetzt werden. Egal ob drinnen oder draußen, in der Wohnung oder in der Werkstatt. Im Haushalt kann man damit problemlos nasse und feuchte Dinge aufsaugen.
Natürlich kann man auch komplett trockene Dinge saugen, womit man sich möglicherweise einen normalen Stausauger sparen kann. In der Werkstatt kann er für alles Mögliche nützlich sein.
Er kann Beispielweise auch verölte Metallspäne aufsaugen. Einige Modelle kann man gleichzeitig als Laubbläser einsetzen. Es können also einige andere Geräte gespart werden, wenn man einen guten Allessauger Zuhause hat.
Testprediger Redaktionstipp: Der klassische Staubsauger wurde in den 1980er Jahren in den USA erfunden. Ursprünglich funktionierte er nur auf Teppichen. Ein anderer Erfinder war ein Hausmeister. Dieser nahm 1906 ein Ventilator, ein Kissen und einen Kasten und bastelte daraus einen Staubsauger. 1908 verkaufte er die Idee weiter. Vor dem zweiten Weltkrieg waren Staubsauger Luxusgeräte. Kaum jemand konnte sich einen leisten. Die Reichen stellen meist sogar lieber Hausmädchen ein, die dann kehren mussten. Erst in den 1950 bis 1960 wurden die Geräte günstiger. Ab da verbreitete sich der Staubsauger in den mittelständischen Haushalten.
Was sollte man beim Kauf eines Allessauger beachten?
Die Leistung wird in Watt angegeben. Jedoch ist das in diesem Fall nicht unbedingt der entscheidende Punkt. Die Saugleistung ist viel wichtiger. Starke Motoren müssen nicht zwangsweise eine gute Saugleistung erbringen. Da die Saugleistung das Herzstück eines jeden Saugers ist, sollte man hierauf verstärkt achten.
Die meisten Allessauger funktionieren ohne Beutel. Aber eben nicht alle. Wenn kein Beutel benötigt wird, wird alles im großen Auffangbehälter aufgefangen. Meistens ist im Deckel die ganze Technik, der Motor und so weiter. Diesen kann man dann komplett abnehmen um den Behälter zu leeren. Der Vorteil ist, man kann die Rollen nutzen, den der Behälter kann sehr schwer werden, wenn er vol mit Wasser ist.
Einige Modelle können auch aus dem Schlauch heraus blasen. Damit kann man den Allessauger auch als Laubbläser nutzen.
Wichtig ist es, was für eine Art Filter verbaut ist und wie oft man diesen wechseln muss. Manche Modelle können den Filter durch Rückspülen mit Luft selbst reinigen. Damit ist er natürlich viel länger nutzbar. Trotzdem ist der Filter irgendwann zu und muss gewechselt werden. Dann sollte das nicht zu kompliziert sein und der Filter nicht zu teuer sein.
Das Gewicht wird oftmals unterschätzt. Ein normaler Staubsauger kann fast jeder die Treppe rauf und runter tragen. Der Allessauger ist um einiges schwerer und größer. Vor allem wenn er voll mit Wasser ist, kann man ihn kaum mehr eine Treppe hoch oder runter tragen. Daran sollte man schon beim Kauf und dann im Einsatz denken. Man sollte den Sauger auf dem Stockwerk leeren können, auf dem man ihn benutzt.
Je nach dem wo man wohnt und wie oft man den Sauger nutzen möchte sollte man auch einen Blick auf die Lautstärke achten.
Prinzipiell gilt, je größer desto besser. Jedoch sollte man das immer im Kontext zum Gewicht sehen. Man sollte ihn noch von Hand bewegen können. außerdem, benötigt ein größerer Auffangbehälter auch mehr Platz. Wenn man den Sauger nicht so oft nutzt, steht er dadurch eher im Weg herum als ein kleineres Modell.
Allessauger beutelos
Den Filterbeutel zu wechseln, gehört zu den wohl unbeliebtesten Aufgaben, die das Staubsaugen mit sich bringt. Gerade wenn sowohl trocken als auch nass oder feucht gesaugt werden soll, kann die Reinigung eine wahre Tortour werden. Mit dem Monzanza Allessauger beutellos ist die Reinigung kein Problem. Der integrierte 30l Tank nimmt trockenes und nasses einwandfrei auf und kann mit wenigen Handgriffen herausgenommen und ausgekippt werden. Mit dem Monzana Allessauger beutellos zu saugen, heißt bequem und unkompliziert zu saugen.
Allessauger mit Steckdose
Für die Anwendung mit Elektrowerkzeugen ist der Einsatz von einem Allessauger mit Steckdose unverzichtbar. Gerade wenn Sägespäne, Staub oder Dreck anfallen, ist es praktisch, wenn schon während der Arbeit der Schmutz beseitigt wird. Beim Kärcher Mehrzwecksauer schaltet sich die Saugfunktion automatisch ein, wenn ein Elektrogerät angeschlossen und in Betrieb genommen wird. Dadurch kann mit dem Allessauger mit Steckdose problemlos gebohrt, gefräst oder gesägt werden, ohne das lästiger Schmutz anfällt.
Allessauger mit Einschaltautomatik
Ein Allessauger mit Einschaltautomatik ist für den Parallelbetrieb mit Elektrowerkzeugen nicht nur bequem und praktisch, sondern spart enorm viel Zeit. Statt zwei Arbeitsschritten ist hier nur einer nötig. Beim Einhell Nass Trockensauger verfügt die Gerätesteckdose, in die ein beliebiges Elektrowerkzeug angeschlossen werden kann, über eine Synchronstart Funktion. Dadurch aktiviert sich die Saugfunktion im selben Moment, in dem das Werkzeug eingeschaltet wird. Somit kann kein unnötiger Dreck entstehen und der Arbeitsplatz bleibt dank dem Allessauger mit Einschaltautomatik angenehm sauber.
Allessauger mit Filterreinigung
Ein zugesetzter Filter bedeutet meistens den vollständigen Austausch und erneutes Geldausgeben. Nicht so bei einem Allessauger mit Filterreinigung. Das FESTOOL Absaugmobil zum Beispiel reinigt den internen Filter laufend selbst. Dadurch kann dieser sich nicht zusetzen und es kann problemlos wartungsfrei gesaugt werden. Damit wird nicht nur Geld und Zeit gespart, der Allessauger mit Filterreinigung besticht auch durch eine hervorragende Saugkraft, die auch nach längerer Anwendung nicht nachlässt. Die hohe Filteroberfläche und der Starke Unterdruck machen dies möglich.
Allessauger mit Gerätesteckdose
Wenn Bohr-. Fräs- oder Sägearbeiten anstehen, ist dies in der Regel mit Staub, Dreck und Abfall verbunden. Nicht so bei einem Allessauger mit Gerätesteckdose. Hier kann der Bohrer oder die Fräse bequem an den Sauger angeschlossen werden und in dem Moment, wo die Arbeit beginnt und Dreck anfällt, schaltet sich der Sauger ein und übernimmt die Reinigung. So zum Beispiel der Kärcher Mehrzwecksauer.
Allessauger mit Selbstreinigung
Eine nachlassende Saugkraft ist oftmals das Zeichen eines zugesetzten Filters. Der Saugvorgang muss hier unterbrochen und der Filter mühsam gereinigt werden. Ganz anders bei einem Allessauger mit Selbstreinigung. Zum Beispiel beim Masko Industriestaubsauger
Dank der beutellosen Filterreinigung kann durchgängig mit starker Saugkraft sowohl trocken als auch nass gesaugt werden. Zusätzlich bietet der Allessauger mit Selbstreinigung eine praktische Blasfunktion an, die durch einfaches Umstecken des Schlauchs den Luftauslass nutzt und damit eine vielseitige Verwendung bietet. Wartungsfrei und unkompliziert, so wird das Saugen von einer lästigen Pflicht zum spaßigen Erlebnis.
Wie funktioniert ein Allessauger?
Im Allessauger ist ein Motor verbaut. Dieser erzeugt im inneren des Behälters einen Unterdruck. Dadurch wird Luft durch das Rohr eingezogen.
Somit kann man Dinge einsaugen. Im inneren ist ein Filter, der schützt den Motor vor Schmutz und Flüssigkeit. Der Filter sitzt meist in der Mitte. Dadurch dass das eingesaugte Medium durch die Schwerkraft nach unten in den Behälter fällt, wird er Filter nur relativ leicht verschmutzt.
Die meisten Modelle sind zusätzlich mit einer automatischen Abschaltung ausgestattet, die den Sauger abschält wenn der Füllstand zu hoch ist. Somit ist gesichert dass der Filter und somit der Motor nicht stark verschmutzt wird.
Im Deckel befindet sich die ganze Technik. Dieser ist komplett abnehmbar. Dann steht der Behälter offen da.
Auf diese Weise kann man den Behälter leeren. Der große Vorteil dabei ist, die Gewichtsersparnis.
Das schwerste an einem Allessauger ist meist die Technik im Deckel. Diese kann man einfach liegen lassen und mit dem Behälter zur Stelle gehen, an der man ihn leeren möchte.
Auch kann man somit bei den meisten Modellen relativ leicht den Filter wechseln. Oftmals kommt man ganz einfach heran, wenn der Deckel abgenommen wurde.
Welche Ausführung von Allessauger gibt es und was zeichnet diese aus?
Nass-Trockensauger
Der wahrscheinlich meist genutzte Allessauger in privaten Haushalten ist der Nass-Trockensauger. Dieser wird in diesem Vergleich auch hauptsächlich beschrieben. Er kann, wie der Name schon sagt, nasse und trockene Dinge aufsaugen. Von Flüssigkeiten, über nassen Schmutz, bis zu Staub. Die meisten Geräte in der Klasse, besitzen eine Blasfunktion. Können also als Laubbläser eingesetzt werden.
Industriesauger
Industriesauger sind den Nass-Trockensaugern sehr ähnlich. Jedoch sind sie meist robuster und Leistungsfähiger. Sie haben mehr Leistung und sind dementsprechend meist auch deutlich teurer.
Waschsauger
Der Waschsauger ist etwas Besonderes. Er ist mit einem Frischwassertank ausgestattet. Damit kann man Beispielweise da Sofa oder den Teppich richtig reinigen. In den Wassertank kann man zusätzlich noch ein Waschmittel geben. Diese Lösung wird dann automatisch auf dem Teppich aufgetragen und dann inklusive herausgelöstem Schmutz aufgesaugt.
Testprediger Redaktionstipp: Der Preis ist klar vom späteren Einsatzzweck abhängig. Der größte Unterschied zu teuren Modellen ist meist die Robustheit. Vereinfacht gesagt, mit sehr teuren Modellen kann man einfach noch mehr Dreck aufsaugen als mit günstigen. Besonders wenn es um Material in der Werkstatt geht. Bei Metallspänen und Öl kann man relativ schnell einen Unterschied der Modelle feststellen. Wenn man also einen Werkstattsauger sucht, sollte man etwas mehr Geld kalkulieren, ansonsten hat man nicht lange Freude daran.
Welche Hersteller gibt es für Allessauger?
Syntrox Germany
Kärcher
Einhell
Metabo
Masko
Monzana
Festool
Bosch Professional
Vor & Nachteile von Allessauger
Flexibel benutzbar
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